Donnerstag, 14. Januar 2021
Neue Gitarrentasche
Ergebnis: Kind zufrieden, Mutter geschafft, Maschine... braucht wohl demnächst mal einen freundlichen Techniker.
Und wenn die bunten Minipatches wieder auftauchen, näh ich sie auch drauf.
Donnerstag, 17. September 2020
Das Gilde-Logo...
Naja. Meiningen ist erst mal ausgefallen, aber der Wimpel war schon fertig... Ich hab mich verspielt, bin aber der Meinung, daß man das darf.
Rausgekommen ist ein kleiner Quilt (#18), der im Moment im Wohnzimmer überm Sofa abhängen darf.:
Größe: ca 27x27cm
Und die Rückseite... Das Label 'fehlt' noch, die Daten sind derzeit nur mit Bleistift hinten draufgeschrieben. Mal sehen, ob und wenn ja wann ich Lust dazu habe, eines zu sticken oder zu drucken oder was auch immer.
Dienstag, 18. August 2020
Sonnenblumenquilt
Samstag, 15. August 2020
Quilt #19 Aus Eisblume wird Frühlingsquilt
Ich mag ja keine Mysteries aber irgendwie muß ich doch immer mal wieder einen mit anfangen. Und manchmal wird auch einer fertig.
Ein Mystery? Das ist ein Geheimnis. Hier weiß man nicht, worauf man sich einläßt. In regelmäßigen Abständen (täglich, wöchentlich, monatlich) werden einzelne Arbeitsschritte bekannt gegeben. Die Näht man dann und am Ende kommt (hoffentlich) etwas Hübsches bei raus.
So viel dazu. Zurück zu #19. Der war so ein Mystery. "Die Wintertour" und die "Sommertour" sind zwei mal jährlich stattfindende Mysteries der Patchworkgilde. Sie sind meist handlich und nett.
Dies hier, war die Wintertour 2019/2020. Mir war aber nicht nach Winter. Dementsprechend frühlingshaft meine Farbwahl.
Angefangen wurde mit einem Rudel gedoppelte Dreiecke, so daß auf jeder Seite Stoff ist:
Diese wurden dann gefalten,
... zusammengenäht, gefalten.... und am Ende lag das auf meinem Tisch:
Noch ein wenig mit Perlen betüddeln. Damit war die Wintertour selbst beendet. Was man daraus macht, war jedem selbst überlassen. Aus meiner winterlichen Eisblume war eine Frühlingsblume geworden.
Ich hatte kurz zuvor noch die Origami-Schmetterlinge bezwungen und jetzt wollte ich es wissen: wie klein geht klein? Also habe ich ein Rudel Minis gemacht.
Wenn man sie nicht doppelt, sondern die Kanten mit Stofffarbe, Klebstoff o.ä. versiegelt, gehen sie auch in richtig klein.
Danach habe ich beschlossen, beides zu einem kleinen Wandhänger zusammen zu bringen. Nachdem bis da hin alles handgenäht war, habe ich den Rest auch mit der Hand gemacht.
Idee: Die Blume und ein Rudel Schmetterlinge oben drüber.
Ein Stück Stoff vorbereiten, groß genug für alle Ideen. Die Blume auflegen, positionieren, Stellen vermerken, abnehmen und den Stoff quilten.
Wenn das Gefummel da draufgenäht ist, will man nicht mehr viel an dem Teil machen müssen. Deswegen dieser Weg.
Am Schluß dann Blume und Schmetterlinge wieder positionieren, festnähen und: Tadaaa: Fertig!
Gemessen habe ich ihn bis heute nich, ein Label hat er auch noch nicht und der name ist auch eher ein Arbeitstitel. Er ist irgendwas um 40x60cm groß.
Lediglich eine Nummer hat er bekommen, was einfach ist, sie werden in der Reihe der (fast-) Fertigstellungen vergeben: #19
Freitag, 14. August 2020
English blackwork in rot
Die Technik geht etwa auf Heinrich den VIII. zurück (1491-1547). Mitgebracht hat sie seine erste Frau Katharina von Aragon.
English blackwork sind ganz zarte Stickereien, die (früher) großflächig, bevorzugt auf Kleidungsstücken, verwendet wurden. Heute wohl eher seltener (zu teuer, da zeitaufwändige Handarbeit). Dabei wird auf einem möglichst gleichmäßig gewebten Leinenstoff eine Art Zählmuster gestickt.
Hier ist mein Übungs- und Lernmuster von gestern. Das könnte man jetzt ausschneiden, auf eine Grußkarte kleben, anderweitig als Highlight einarbeiten oder als Lesezeichen verwenden.
Als Faden wird ein 4fädiges Stickgarn verwendet, welches in Deutschland nicht ganz einfach zu bekommen ist - in Schwarz irgendwie gerade schon gar nicht. Also gibts redwork, bei mir.)
Montag, 3. Februar 2020
Lonestars Universe - Nekos Quilt #17
Zu vielschichtig zum berechnen, besonders, wenn man keine größeren Mengen Stoff wegschneiden möchte. Also wird direkt durch auslegen und Stoff schieben 'konstruiert':
Letzte Löcher 'stopfen':
Erst den Rand, dann die Vordergrundsterne:
Und jetzt die auseinander springenden Zacken anordnen:
Hier wird es etwas aufregender: Gegenverkehr!
Und applizieren. Dabei werden die Nahtzugaben angezeichnet, damit das Teil am Ende genauso groß ist, wie die fertig genähten Teile im zugehörigen Stern.
Jetzt allen Stoff, der zu viel ist und auftragen könnte oder das Quilting später behindern könnte vorsichtig entfernen:
Pause:
Und jetzt: sandwichen. Also alle 3 Lagen aufeinander legen und fixieren, damit es ans quilten gehen kann:
Der Hintergrund wird mit der Maschine gequiltet:
Der Vordergrund mit der Hand:
Hier bietet es sich an, auch direkt auf den Hintergrund quasi transparente Sterne zu quilten. Die Fläche wurde vorher natürlich passend ausgespart:
Jetzt noch das Binding dran. Ich habe mich für ein Flenge-Binding entschieden, in dem ich alle Farben noch einmal in einem zarten, umlaufenden Band aufgreifen kann:
Noch besticken. Fotoshooting und fertig.
Das Endergebnis:
Eckdaten
Nekos Quilt #17
"Lonestars Universe - Birth or Fight for Life and Death?"
Simone Döring
ca 123 x 140cm
München, Dezember 2019
Obermaterial, Batting und Rückseite: 100% Baumwolle
Stickereien: Glasperlen
Garne: Baumwolle Seide, Polyester
Das wars. Der darf im März mit nach Erding und sich dort zeigen.
Ich werde demnächst noch einmal Fotos von den 'transparenten' Sternen an der Oberkante machen, die lediglich gequiltet und bestickt sind. Die gehen auf den großen Bildern einfach unter und lassen sich auch nicht schön rauskopieren...
Neko
Donnerstag, 16. Januar 2020
Das Ding mit den Würfeln
Montag, 9. September 2019
Sturm im Wasserglas
Ein "Storm at Sea"-Mustertest.
Eigentlich als kleiner Mustertest angesetzt, hat er sich etwas verselbständigt...
So ein Block, ist ja echt kein Problem und damit es nicht zu groß wird, mache ich den etwas kleiner. Weil ein Block alleine nicht sehr aussagekräftig war, meinte ich, ich müsse vielleicht mal so 4 oder 5 Blöcke machen. Dann bin ich etwas zeichnen gegangen... 5x5 ist ein guter Wert. Dachte ich. Das war im Mai 2018.
Damit waren es aber plötzlich doch recht viele Teile und ich durfte mal wieder feststellen, daß Diagonale Blöcke verflixt groß werden, auch wenn sie eigentlich ganz klein sind.
Quilten und noch ein wenig besticken:
Nach dem Anbringen des üblichen Aufhängetunnels habe ich festgestellt, daß ich bei dieser Grundform noch eine weitere Querstabilisierung benötige, sond hängen die Seitenecken runter:
Auf jeden Fall ist er jetzt fertig und hat sich in Erding zeigen dürfen.
Eckdaten:
Nekos Quilt #16
"Sturm im Wasserglas"
135x155cm
8-eckig
Simone Döring, München 05/2018 - 08/2019
Maschinengenäht und gequiltet, teilweise bestickt.
Samstag, 13. April 2019
Just Bubbles - Nekos Quilt #15
Da gibt es eine kleine Firma in Deutschland, die hübsche Quiltingmaschinen baut. Ich kann mir zwar derzeit keine davon in mein Nähzimmer stellen, aber das kann sich ja vielleicht mal ändern.
Auf jeden Fall will ich die Firma im Auge behalten. Einfach auf dem Laufenden sein, wenn es soweit ist.
Diese Firma hat ein Monatsprojekt. Für März haben sie einen hübschen Batikstoff verschenkt. 12 Stück, je 50x50cm an diejenigen, die als erstes Interresse bekunden. Klare Sache, wer eins abbekommen hat...
Vorgaben: Ergänzt mit eigenen Stoff(en) und macht etwas Hübsches daraus. Egal was, egal wie groß. Beim Quilting wünschen wir uns Stones oder Pebbles oder so etwas in der Art...
Ich habe den Stoff dann zwei Wochen lang hier liegen lassen und gestreichelt, weil ich mich vor Inspiration nicht retten konnte.
Und dann habe ich mich zu einer meiner Ideen durchgerungen und Kreise in verschiedenen Größen gebaut. Dazu ein weißer Stoff aus meinem Fundus, die Kreise aufsteigend anordnen. Fertig ist das aufstrebende Gebubble:
Die Kreise werden mit der Hand auf den weißen Trägerstoff appliziert. Ein Rahmen drumherum, mit einem 'Durchbruch'.
Quilting? Klare Sache von Anfang an: Bubbles. Lauter kleine Luftblasen, die im Wasser aufsteigen:
Und weil der Stoff dazu einlädt, habe ich gleich noch ein paar Bubbles aus dem Batik abgeleitet.
Ab damit aufs Sofa und ein Binding und einen Tunnel zum aufhängen annähen:
Das wars auch schon.
Noch ein Blick auf die Rückseite und ein paar Detailfotos:
Er hat die Nummer #15 bekommen, ist ganze 40x95cm klein und hängt jetzt hinter meinem Schreibtisch an der Wand.
Im Nähzimmer geht es jetzt dann weiter mit KiKo (Kinder Konfektion)...
Eure neko
Freitag, 12. April 2019
Der Kleine Restequilt - Nekos Quilt #14
Ich habe mal ein Rudel Dreiecke daraus genäht und diese dann zu einem Muster zusammengesetzt.
Danach habe ich beschlossen, ich ergänze den etwas labberigen weißen Stoff mit dem Satin. Leider habe ich mich beim Zuschnitt eines Teils der Karos um 5mm vertan. Deswegen fallen ein paar Nähte auf der Rückseite etwas knapp aus.
Nachdem das Top fertig war, hatte ich keinen passenden Stoff für die Rückseite. Deswegen ist er erst einmal in einer Ecke verschwunden.
Neulich hatte ich keine Lust mehr und habe kurzer Hand einen Rückseitenstoff gekauft. Ein wunderschönes dunkelrot fürs Bindig ist auch noch mitgekommen.
Fürs Quilting mußte ich mir etwas überlegen, da ein Teil der Nähte ja etwas knapp war. Ich habe mich für ein dichtes Muster entschieden, welches die Nähte etwas sichert.
Das Ergebnis hat zumindest eine Nummer bekommen:
Nekos Quilt #14
Klein und handlich ist er geworden: 95 x 125cm
Er durfte, zusammen mit dem Weihnachtsquilt, nach Erding und sich auf der Patchworkausstellung zeigen.
Eure neko
Sonntag, 7. Oktober 2018
Weihnachtsbild - Peace On Earth - Nekos Quilt #12
Natürlich ist Weihnachten nur ein Vorwand. Ich habe Techniken und Material getestet:
Ein Panel
Also ein fertiges Bild verarbeiten und bequilten (geht einfacher, als ich dachte).
Spezielles Rückseitengarn Superior - Bottom Line testen
Auf der Rückseite ein besonderes Garn für die Unterseite getestet: Superior - Bottom Line 631.
Das ist ein besonders feines, dünnes und reißfestes Quilt-Garn.
Fazit: Nicht direkt bei meiner Maschine zu verwenden. Ich muß tricksen. Schon beim aufspulen der Unterfadenspule rutscht es durch die Spannungsscheiben zu leicht durch. Aber es geht.
Aufhänger
Auf der Rückseite habe ich zwei verschiedene Aufhängemöglichkeiten angebracht. Zum durchtesten. Das sind einmal die kleinen Dreieckstaschen in den Ecken, zum Anderen die Tunnel.
In die Taschen oder den Tunnel wird ein Stab geschoben. Durch die Unterbrechung des Tunnels bleiben mehrere Möglichkeiten den Stab und damit den kleinen Wandteppich aufzuhängen.
Und hier ist mir bereits aufgefallen: die Taschen alleine reichen bei dieser Größe bereits nicht mehr aus. Der Stoff hängt in der Mitte durch.
Üben, üben, üben
Und natürlich üben. Solche Arbeiten erfordern hier und da mal etwas üben. Monate- oder jahrelang nichts machen und dann glauben, es flutscht sofort wieder, ist eine Illusion. Das ist so. Also muß man immer mal wieder eine Kleinigkeit machen um fitt zu bleiben.
...Und ich glaube, das hier muß einem auch mal im Leben passiert sein... (man beachte die Werte der Größenangaben)
Er wird trotzdem gut aussehen.
Eure neko
Donnerstag, 9. August 2018
Schei... wird der groß!
Ich wollte doch nur mal schnell einen kleinen Mustertest machen. Herausfinden, wie sich das Muster näht, wo die kritischen Stellen sind, wie es sich so macht. Das macht man so, wenn man ein Muster in einer größeren Arbeit verarbeiten möchte.
Dafür reichen ansich eine Hand voll Blöcke locker aus. Dachte ich.
Also habe ich mir das Muster angesehen, eine Idee gehabt, skizziert. Größe Überschlagen. Ein Meter im Quadrat. Bisserl Rand drumherum... klingt nach Tischdecke und einem sehr netten Testopfer.
Einen Namen hatte ich auch ganz schnell: "Sturm im Wasserglas". Und dann habe ich losgelegt....
Viele kleine Schnipsel zuschneiden und in Kette zusammen nähen (Optimierung geht und ist hilfreich). Das gibt dann kleine Einzelblöcke.
9 Stück davon ergeben einen ganzen Block.
So nicht. (Es ist zu warm.)
Repariert.
Und der Inhalt der Projektkiste wächst und wächst, bis sie fast voll ist.
Nachdem sich das zog und zog, bin ich mal nachrechnen gegangen. Aus einer Hand voll Blöcken, ist ein Ding mit 5x5, wenn man ehrlich ist, eher 8x8 Blöcken geworden. Macht 64 Blöcke. Ooops. Für einen 'Mal-Schnell-Test' etwas viel. Aber gut, sie sind ja klein. (Ich habe das Originalmuster ordentlich verkleinert).
Knappe 15cm pro Block am Ende. Das Ganze mal 5 - oder ehrlicher Weise mal 8. Macht 120cm. Etwas weniger, weil die Blöcke ja auch keine 15cm sind. Das ist jetzt mehr, als 1 Meter aber als Tischdecke noch immer tragbar. Auch wenn da noch 10-20cm für einen hübschen Rahmen drumherum dazu kommen.
Dann die Blöcke rausholen, sichten und mal auslegen, damit man sie zum Gesamtbild montieren kann.
Und anfangen, das Bild auszulegen. Dann kann man vor der Endmontage noch einmal Blöcke tauschen (für schöne Farben)...
Und da hört der Spaß auf. Irgendwie sind diese mickrigen 15cm ganz schön groß!
Mehr kann ich beim besten Willen nicht auf einmal auslegen. Es fehlen am Rand noch ca 2 Reihen.
Klarer Fall von verrechnet. Die Diagonale ist tückisch. Das Muster auch. Es ist nämlich schön. Aber ziemlich nervig zu nähen. Mal sehen, wie ich das beim eigentlichen Projekt dann mache.
Aber jetzt mache ich ihn erst einmal fertig, meinen "Sturm im Wasserglas".
Bis später...
Eure neko
Dienstag, 21. November 2017
Restequilt
Viel muß ich nicht dazu sagen außer vielleicht, daß diese 60ð-Segmente zwar nett sind aber nicht meins. In der Mitte haben sich gigantische Knubbel gebildet, die beim Quilten dann unerfreulich im Weg waren. Beim nächsten Mal nehme ich einen Hammer mit ins Nähzimmer und rücke denen damit zu Leibe.
Ansonsten habe ich hier einen bei Weitem unperfekten kleinen Quilt. Er hat Baby-Size-Ausmaße. Je nachdem, an welcher Stelle man mißt, hat man 90x90cm bis 105x105cm (Kante zu Kante oder Ecke zu Ecke).
Ein paar Federn:
Ein paar Kringel:
Auf die Schleifchenkante bin ich besonders stolz: Eigenbau.
Dreiecksvariation:
Schachbrettmuster:
Noch mehr Kringel:
Und die Rückseite für die Übersicht:
Hier haben sich leider ein paar ordentliche Falten eingearbeitet. Zum Glück ist der Stoff gemustert, da fällt so etwas nicht groß auf und mal ehrlich: wer, außer mir, schaut schon immer gleich kritisch auf die Rückseite?
Und jetzt kann ich mich meinem Weihnachts-Outfit widmen. Es wird allerhöchste Zeit dafür.
Nachtrag: Mein Mann kam gestern Abend heim und meinte: "Ganz hübsch, Dein Quilt von Catan". Jetzt hat der Technik-Sampler auch noch einen Namen bekommen und ich muß ernsthaft darüber nachdenken dem Teil doch noch ein Label zu verpassen. (Er bekommt sein Label. Schließlich hat er auch einen Namen.)
NachtragII 25.07.2018: Er wird geliebt! Mit all seinen Fehlern. Deswegen hat er ein Label bekommen und wer ein Label bekommt, bekommt auch eine Nummer: #9.
Eure neko
Donnerstag, 2. November 2017
Nett ist nichts fürs Bett?
The little green Bargello
...ist fertig.
Und wie ich schon schrieb: Ein Knaller ist er nicht aber ganz nett. Und damit wäre er genau richtig fürs Bett. Oder eine Ausstellung oder sonstwas.
Die Eckdaten:
Er ist ca 135cm breit und 217cm lang.
Er hat die #8 bekommen und ist im Oktober 2017 in München entstanden.
Die Bargello-Grundidee ist ein Klassiker. Ansonsten sind Muster und Quilting von mir. Alles mit meiner normalen Nähmaschine (Singer Quantum 9910) genäht und gequiltet (free motion). Das Binding und das Label wie immer natürlich per Hand.
Die Stoffe sind alles Baumwollstoffe. Auch beim Vlies habe ich dieses Mal ein BaumwollVlies (12.5% Polyester, 87.5% Baumwolle) ausprobiert. Das hat sich erfreulich wohlgeraten benommen. Ich könnte mich dran gewöhnen, zumal es nicht so voluminös ist, wie mein normales Polytierchen-Vlies. Das bekomm ich nur mit viel würgen und schieben unter die Maschine. Zu viel Fluff.
Als Obergarne habe ich grünes und weißes FuFu's genommen, unten habe ich mich für normales 120er Polyester-Nähgarn in einer neutralen Farbe entschieden.
Detailansicht Vorderseite:
Detailansicht der Rückseite:
Sonstige Bilder zum genießen:
Und dann ist mir da noch ein kleiner Unfall passiert. Ich habe mich an einer der Nadeln gestochen und es hat doch glatt einen kleinen Blutfleck gegeben. Zum Glück hat er sich sehr gut rauswaschen lassen. Ein kleiner Schatten ist noch zu sehen aber man muß schon wissen wo und nach was man suchen muß:
Und damit betrachte ich den grünen Bargello als erledigt.
Eure neko
Freitag, 27. Oktober 2017
Der Bargello nimmt Gestalt an
Bei den Detailmustern bin ich mir zwar an einigen Stellen noch immer unschlüssig aber das wird schon.
Immer hübsch Abends ein Stündchen quilten. Dann dauert es zwar etwas länger, als wenn man sich einfach 3 Tage am Stück hinsetzen und 'meditieren' kann, aber das schaffe ich eh nicht. Manchmal kostet das ganz schön Konzentration und dann brauchts nach einer Stunde oder zwei oder so eine Pause. Sonst ist der Entspannungsfaktor dahin.
In den weißen Bereichen arbeite ich teilweise nach dem Motto: kein Patchwork-Muster als Basis da? Dann male ich halt eines auf! Eines, was ich sonst garantiert nicht patchen würde, weils sicher schief geht.
Und noch ein Blick auf die Rückseite, schließlich soll die auch halbwegs ansehnlich sein:
Da geht noch was!
In Zukunft muß ich mir allerdings eine neue Technik suchen um die drei Layer auszulegen. Ich habe hinten ein paar Falten drin, was dafür spricht, daß die unterste Stofflage auf meinem Teppich verrutscht ist. Ich glaube, ich habe die sonst immer am Teppich festgesteckt (Stecknadeln). Nächstes Mal. Vielleicht probiere ich auch die Aufrolltechnik. Ich muß nur zwei aureichend breite und stabile Papprollen finden.
Der Quilt wird zwar hübsch (wehe nicht!!!) aber kein Knaller.
Vielleicht ändere ich auch meine Meinung und korrigiere die ein oder andere Falte auf der Rückseite etwas (vorne sind bisher keine zu sehen). Das hängt davon ab wie auffällig die am Ende sind und wie sehr sie mich stören.
Mein Vorgarten ist übrigens auch wieder 'zusammengebaut', nachdem da eine Woche lang Bauarbeiten waren, die bis in die Häuser reingegangen sind. Sprich: Ich habe mein Holz wieder nach vorne gestapelt und den Zugang zum Wasser mit Steinen ausgelegt und meine Deko neu aufgestellt.
Habt ein schönes Wochenende.
Eure neko