Diese Woche spielen wir mal wieder ein lustiges Spielchen: Was-muß-weg?
Ein etwas planloser Einkauf, eine ungeplante Biokiste... Machen wir das Beste draus! (Es gibt schlimmere Probleme)
Bestand - was muß weg?
Kühlschrank:
Hackfleisch, dringend, liegt im KS
Karotten
Süßkartoffel
Kohlrabi, leicht angeschlagen schon
Garten: Tomaten
Biokiste:
Kopfsalat
Hokaido
Tomaten
Zwiebeln
Radieserl
Chinakohl
Kresse
Birne
Spontane Ideen:
- Kopfsalat, Radieserl, Tomaten, dazu Gurke. Fertig ist der Salat.
- Chilli für den Papa (Hack muß weg), dazu Paprika kaufen
- die Birne mit Preiselbeeren verzieren und Braten dazu - oder mal als Kompott? Oder in den Salat?
- der Chinakohl kommt in einen Wok - mit Krabben?
- der Hokaido könnte mit der Süßkartoffel und etwas Schinken, Tomate, Karotte und Kartoffel durch den Backofen wandern. Parmesan drüber hobeln und fertig. Ich liebe das.
Irgendwo muß ich ganz bald noch den Kohlrabi unterbringen. Wäre als Gemüse vielleicht was für den Braten mit den Preiselbeerbirnen...? Aber das wäre am WE und so lange hält der wahrscheinlich nicht mehr.
Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:
Mi: Chilli
Do: Salat
Beim Rest warte ich mal auf Temperaturen (Wetter) und allgemeine Laune. Braten ist eher was fürs Wochenende.
Freitag ginge aber auch und bis dahin könnte der Kohlrabi auch durchhalten. (Rezept muß ich noch raussuchen, weil ich ja eigentlich tagsüber arbeite. Dann muß das Tierchen sich alleine garen.)
Wobei der Chinakohl mit den Krabben und Freitag als Fischtag auch was hätte. Aber eigentlich ist es ja egal, wann es Fisch gibt, Hauptsache, er ist dabei. Samstag?
Bleibt für den Hokaido der Sonntag.
Klingt doch so schon mal nicht schlecht. Finde ich.
Mal sehen, was am Ende der Woche in welcher Form auf dem Tisch gelandet ist.
Montag, 24. Dezember 2018
Weihnachtsmenue
Heute habe ich mir von meiner Familie meinen Weihnachtswunsch erfüllen lassen: Ich darf kochen.
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:

Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten
(Man beachte den Rosenkohl, der irgendwann als Brokoli da steht - nein, ich habe nichts kopiert)
Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:

Den Tisch:

Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:

Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.

Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.

2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.

Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum

Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne

Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree

Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:
Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten

Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:
Den Tisch:
Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:
Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.
Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.
2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.
Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum
Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne
Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree
Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Montag, 27. November 2017
Kleiner Küchen-Hack II
Mindermengen Schokolade schmelzen.

Das sind kleine Frühstücksbeutel, welche danach als Spritzbeutel verwendet werden.
Im Topf ist genug Wasser, damit die Beutel den Boden nicht berühren.
Vorsicht! Das ist kein Wasserdampf, sondern Wasser. Die Temperatur geht direkt auf die Schokolade.
Das Wasser also nicht heiß machen oder gar kochen lassen, sondern nur schön warm machen. (ca 35°, wobei die Schokolade eher 28° bevorzugt. Aber mit einmal durchkneten und nicht ewig da drinnen hängen lassen, passts dann schon irgendwie.)
Eure neko
Das sind kleine Frühstücksbeutel, welche danach als Spritzbeutel verwendet werden.
Im Topf ist genug Wasser, damit die Beutel den Boden nicht berühren.
Vorsicht! Das ist kein Wasserdampf, sondern Wasser. Die Temperatur geht direkt auf die Schokolade.
Das Wasser also nicht heiß machen oder gar kochen lassen, sondern nur schön warm machen. (ca 35°, wobei die Schokolade eher 28° bevorzugt. Aber mit einmal durchkneten und nicht ewig da drinnen hängen lassen, passts dann schon irgendwie.)
Eure neko
Samstag, 25. November 2017
Kleiner Küchen-Hack I
Wie kommen die Gesichter auf die Mini-Küsse?
Heute mal ein kleiner Küchen-Hack. Nur so zur Auflockerung zwischen all dem Nähkram.
Wie kriegt man ohne Rumgeschmiere und halbwegs unfallfrei die Gesichter auf die Mini-Schaumküsse?

Schaumküsse auspacken und auf einer Unterlage in Reihen auslegen. Damit sie sich nicht verdrehen oder anderweitig selbständig machen, wird zwischen den Reihen ein ausreichend schwerer Gegenstand als Blockade platziert.
Und dann kann man loslegen.

Eure neko
Heute mal ein kleiner Küchen-Hack. Nur so zur Auflockerung zwischen all dem Nähkram.
Wie kriegt man ohne Rumgeschmiere und halbwegs unfallfrei die Gesichter auf die Mini-Schaumküsse?
Schaumküsse auspacken und auf einer Unterlage in Reihen auslegen. Damit sie sich nicht verdrehen oder anderweitig selbständig machen, wird zwischen den Reihen ein ausreichend schwerer Gegenstand als Blockade platziert.
Und dann kann man loslegen.
Eure neko
Dienstag, 11. Juli 2017
Sommersalate - Reissalat
Es ist Sommer! Da liebe ich Salate. Gut vorzubereiten, nicht zu schwer, haltbar. Zumindest, so lange keine grünen Salatblätter enthalten sind.
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!
- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!

- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Samstag, 7. Januar 2017
Menue geschrumpft
Eigentlich koche ich sehr gerne. Gerne auch mehrere Gänge. Aber seit ich Kinder habe, ists irgendwie vorbei damit.
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:

Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht
)
Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:

Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht

Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
Samstag, 8. August 2015
Samstagsbox
Heute war Generalprobe bei LiLaLu.
Die Box war nach Kinderwunsch und Kühlschrankvorgaben gefüllt:
Brot mit gebratenem Ei, etwas Salami, viel Karotten und Apfel, Gummibärchen und ein Obstriegel.
Allerdings war es wohl zum essen viel zu heiß.
Und hier geht es morgen hin:
Im BlueMoon-Zelt wird morgen die Abschlußgala gegeben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was die Kinder alles zeigen werden.
Im Moment regnet es hier. Das ist sehr gut, denn die letzte Woche war abartig heiß und ohne einen Tropfen Wasser von oben oder ein wenig Abkühlung. Es wäre gut, wenn das morgen ein wenig besser wäre.
Eure neko
Die Box war nach Kinderwunsch und Kühlschrankvorgaben gefüllt:
Brot mit gebratenem Ei, etwas Salami, viel Karotten und Apfel, Gummibärchen und ein Obstriegel.
Allerdings war es wohl zum essen viel zu heiß.
Und hier geht es morgen hin:
Im BlueMoon-Zelt wird morgen die Abschlußgala gegeben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was die Kinder alles zeigen werden.
Im Moment regnet es hier. Das ist sehr gut, denn die letzte Woche war abartig heiß und ohne einen Tropfen Wasser von oben oder ein wenig Abkühlung. Es wäre gut, wenn das morgen ein wenig besser wäre.
Eure neko
Freitag, 7. August 2015
Freitagsbox
Freitag. Fast durch.
Heute gibts nur eine Box, Lola ist aus dem Rennen raus.
Nachdem Annika gestern etwas knapp dabei war, heute wieder etwas mehr in der Box:
1 Scheibe Brot mit Erdbeermarmelade, Karotten, Gurke, Birne, Apfel und ein Päckchen Gummibärlis. Keine Kekse - auf Kinderwunsch.
Ergebnis: Es war nicht zu wenig. Aber viel gegessen hat sie nicht. Lag aber nicht am Inhalt.
Inzwischen haben sich einige Zutaten aufgebraucht: Weintrauben und Gurke sind alle, Kekse möchte sie nicht mehr haben, Birne war auch nicht so prickelnd.
Bis morgen....
neko
Heute gibts nur eine Box, Lola ist aus dem Rennen raus.
Nachdem Annika gestern etwas knapp dabei war, heute wieder etwas mehr in der Box:
1 Scheibe Brot mit Erdbeermarmelade, Karotten, Gurke, Birne, Apfel und ein Päckchen Gummibärlis. Keine Kekse - auf Kinderwunsch.
Ergebnis: Es war nicht zu wenig. Aber viel gegessen hat sie nicht. Lag aber nicht am Inhalt.
Inzwischen haben sich einige Zutaten aufgebraucht: Weintrauben und Gurke sind alle, Kekse möchte sie nicht mehr haben, Birne war auch nicht so prickelnd.
Bis morgen....
neko
Donnerstag, 6. August 2015
Die Box am Donnerstag
Und wieder zwei Boxen. Nachdem die Dinger gestern halb voll zurück gekommen sind, habe ich heute weniger in die Boxen gepackt.
Eher locker gepackt:
Lolas Box erwies sich in der Praxis als viel zu geräumig:
Da kullert alles durcheinander und es kommen Teile miteinander in Verbindung, die ich sehr liebevoll voneinander getrennt hatte: Salzkekse und Marmeladenbrot, z.B. Aber eine andere Dose verwenden darf ich nicht
Ansonsten der Inhalt: Erdbeermarmelade auf den Broten, Weintrauben, Apfel, Karotte.
Annikas Box kam heute leer zurück, sie beantragt für morgen mehr. Schaffen wir.
Lolas Box wird entfallen, wir geben für diesen Sommer das LiLaLu-Programm für sie auf.
Eure neko
Eher locker gepackt:
Lolas Box erwies sich in der Praxis als viel zu geräumig:
Da kullert alles durcheinander und es kommen Teile miteinander in Verbindung, die ich sehr liebevoll voneinander getrennt hatte: Salzkekse und Marmeladenbrot, z.B. Aber eine andere Dose verwenden darf ich nicht

Ansonsten der Inhalt: Erdbeermarmelade auf den Broten, Weintrauben, Apfel, Karotte.
Annikas Box kam heute leer zurück, sie beantragt für morgen mehr. Schaffen wir.
Lolas Box wird entfallen, wir geben für diesen Sommer das LiLaLu-Programm für sie auf.
Eure neko
Mittwoch, 5. August 2015
Die Mittwochsbox
Und hier die Kinderboxen von heute...
Viel geändert habe ich nicht. Lediglich habe ich eine Birne hinzugenommen und dafür den Apfel reduziert. Die Große hatte ja ihre Salzkekse mit dem ganzen Kurs geteilt, also habe ich ihr separat verpackt ein paar mehr mitgegeben.
Der Rest: Käsebrote, Karotten, Gurke, Apfel, viel Birne, Weintrauben, Salzkekse und der Kleinen ein frischer Lappen
Die Kleine ißt ihre Boxen allerdings zu Hause, denn LiLaLu findet sie zwar spannend und würde auch gerne mitmachen, aber nicht ohne Mama und Mama darf nicht dabei bleiben. Also kommt sie jeden Tag wieder mit nach Hause und wir versuchen es am nächsten Tag erneut. Allerdings weiß ich noch nicht, wie lange ich das mitmache. Denn eine Box ist schneller gemacht als zwei. Zumal bei beiden Boxen abends noch viel übrig ist.
Notiz für Donnerstag: Weniger einpacken. Eventuell auch eine kleinere Box verwenden.
Eure neko
Viel geändert habe ich nicht. Lediglich habe ich eine Birne hinzugenommen und dafür den Apfel reduziert. Die Große hatte ja ihre Salzkekse mit dem ganzen Kurs geteilt, also habe ich ihr separat verpackt ein paar mehr mitgegeben.
Der Rest: Käsebrote, Karotten, Gurke, Apfel, viel Birne, Weintrauben, Salzkekse und der Kleinen ein frischer Lappen

Die Kleine ißt ihre Boxen allerdings zu Hause, denn LiLaLu findet sie zwar spannend und würde auch gerne mitmachen, aber nicht ohne Mama und Mama darf nicht dabei bleiben. Also kommt sie jeden Tag wieder mit nach Hause und wir versuchen es am nächsten Tag erneut. Allerdings weiß ich noch nicht, wie lange ich das mitmache. Denn eine Box ist schneller gemacht als zwei. Zumal bei beiden Boxen abends noch viel übrig ist.
Notiz für Donnerstag: Weniger einpacken. Eventuell auch eine kleinere Box verwenden.
Eure neko
Dienstag, 4. August 2015
Bentoboxing für die Kids.
Diese Woche gibts für die Kinder LiLaLu Sommerferienbespaßung.
Und damit das auch reibungslos klappt, haben wir am Sonntag schon mal geübt:
Inhalt: Je eine Scheibe Brot (zusammengelegt), halbe-halbe mit Schnittkäse und Erdbeermarmelade. Ein halber Apfel, eine Hand voll Datteln, etwas grüne Gurke und ein paar Salz-Kekse.
Lola besteht darauf, die grüne Box zu bekommen, Annika ist mit der gelben Box zufrieden. Die grüne Box ist für Lola aber viel zu groß, die werde ich sicher nicht komplett mit Essen füllen.
Die Box am Montag sah dann auch sehr ähnlich aus, plus ein wenig Karotte.
Am Montag Abend gab es dann den Blick auf die Reste: etwas Brot, etwas Gurke bei Annika, Karotten bei Lola. Datteln.
Und heute, am Dienstag ein neuer, angepaßter Versuch:
Inhalt: Eine halbe Scheibe Käsebrot. Ein halber Apfel. Viel und nicht ganz so viel Karotte. Etwas Gurke, anders herum gewichtet, als die Karotte. Etwas und etwas mehr Weintrauben. Und wieder einige Salz-Kekse. Lola hat noch ein paar Scheiben Salami zwischen den Brothälften. Die mag sie sehr gerne. In Lolas Box lagen Montag und Dienstag im seitlichen Fach ein feuchter Lappen (in einer Plastiktüte).
Auch heute Abend haben wir wieder über die Box gesprochen. Annika hat ihre Kekse großzügig mit den anderen Kindern im Kurs geteilt. Also morgen die Kekszahl etwas aufstocken. Auch viele Karotten kamen zurück. Dafür darf in Annikas Kiste doch etwas mehr Brot. Äpfel gehen nicht so gut, aber da weigere ich mich zu reduzieren.
Und damit das auch reibungslos klappt, haben wir am Sonntag schon mal geübt:
Inhalt: Je eine Scheibe Brot (zusammengelegt), halbe-halbe mit Schnittkäse und Erdbeermarmelade. Ein halber Apfel, eine Hand voll Datteln, etwas grüne Gurke und ein paar Salz-Kekse.
Lola besteht darauf, die grüne Box zu bekommen, Annika ist mit der gelben Box zufrieden. Die grüne Box ist für Lola aber viel zu groß, die werde ich sicher nicht komplett mit Essen füllen.
Die Box am Montag sah dann auch sehr ähnlich aus, plus ein wenig Karotte.
Am Montag Abend gab es dann den Blick auf die Reste: etwas Brot, etwas Gurke bei Annika, Karotten bei Lola. Datteln.
Und heute, am Dienstag ein neuer, angepaßter Versuch:
Inhalt: Eine halbe Scheibe Käsebrot. Ein halber Apfel. Viel und nicht ganz so viel Karotte. Etwas Gurke, anders herum gewichtet, als die Karotte. Etwas und etwas mehr Weintrauben. Und wieder einige Salz-Kekse. Lola hat noch ein paar Scheiben Salami zwischen den Brothälften. Die mag sie sehr gerne. In Lolas Box lagen Montag und Dienstag im seitlichen Fach ein feuchter Lappen (in einer Plastiktüte).
Auch heute Abend haben wir wieder über die Box gesprochen. Annika hat ihre Kekse großzügig mit den anderen Kindern im Kurs geteilt. Also morgen die Kekszahl etwas aufstocken. Auch viele Karotten kamen zurück. Dafür darf in Annikas Kiste doch etwas mehr Brot. Äpfel gehen nicht so gut, aber da weigere ich mich zu reduzieren.
Montag, 8. Juni 2015
Kochplan 2. Testwoche
Ich habe mir da ja so ein Buch gekauft... der Rezepte wegen und auch ein wenig, der Zusammenstellungen wegen.

Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung
Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.

Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben
Eure
neko
Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung

Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.
Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben

Eure
neko
Donnerstag, 2. April 2015
Das Kochplan-Buch der Stiftung Warentest
Ich habe da mal ein Buch gekauft.
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".

Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:

Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.

Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.

Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.

Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:

Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).

Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:

Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".
Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:
Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.
Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.
Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.
Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:
Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).
Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:
Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Freitag, 27. März 2015
Couscous-Pfanne 44
(44 - for four - also: für vier)
300g Couscous (Trockenware) + 300ml Wasser
1/2 TL Salz
1 Zucchini
1 Zwiebel
ca 200-300g Wienerle
etwas getrocknete Tomate
1 Dose Mais-Kidney-Bohnenmix
1 Bund Bärlauch
Cumin
Paprikapulver
Pfeffer
Currypulver
ca 5EL Olivenöl
Rapsöl/Sonnenblumenöl zum anbratenbraten
3EL Balsamico weiß (milder, weißer Essig)
- Tomate klein schneiden, in eine Tasse geben, mit kochendem Wasser begießen
- Salz ins Wasser (300ml), Wasser zum kochen bringen, über den Couscous gießen, zudecken.
- Zwiebel würfeln, anbraten
- Zucchini würfeln, in die Pfanne geben
- Wienerle schneiden, in die Pfanne geben
- Mais-Bohnenmix in die Pfanne geben
Feuchtigkeit verdunsten lassen.
- Tomatenwasser über den Couscous gießen
- Tomate in die Pfanne
Alles ein wenig anbraten/andünsten.
Temperatur auf warmhalten stellen.
Couscous in die Pfanne geben, unter den Rest heben.
Pfanne ausschalten.
Bärlauch hacken und mit dem Essig und dem Olivenöl darunter heben.
Mit den Gewürzen (Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Curry, Cumin) abschmecken.
Für die Erwachsenen auf dem Tisch noch etwas 'scharf' bereitstellen, z.B. Tabasco o.ä.
Das Gericht kann jetzt noch ein wenig durchziehen. Es schmeckt: warm, lauwarm oder zimmerwarm. Kühlschrankkalt ist bisserl kalt.
Guten Appetit
Eure
neko
Freitag, 12. Dezember 2014
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
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